Alle Canon RF & RF-S Objektive: Meine Tests, Tipps & Empfehlungen

| Lesezeit ca. 27 Minuten Enthält Affiliate-Links [Was ist das?]

Mit dem Start des EOS R-Systems hat Canon den RF-Mount eingeführt und stellt seitdem nach und nach neuen RF-Objektive vor. Ich bin seit November 2020 mit einer Canon EOS R6 unterwegs und teste seit dem verschiedene Canon RF Objektive. In diesem Beitrag bündle ich meine Tests und meine Erfahrungen damit.

In diesem Beitrag geht es ausschließlich um RF(-S) Objektive von Canon. Vom Fremdherstellern gibt es jedoch eine wachsende Zahl (manueller) Modelle. Diese sind in der Regel deutlich günstiger als die Objektive von Canon.

Wichtig:
Objektive mit Canon RF-Objektivanschluss kannst du nur an Kameras des EOS R-Systems verwenden. Es gibt keinen Adapter, um diese Objektive an Kameras mit Canon EF(-S) oder EF-M-Bajonett zu verwenden. Es gibt jedoch Adapter, um Canon EF und EF-S-Objektive an einer EOS R zu verwenden. In diesem Video erkläre ich dir, wie bei Canon alles zusammenpasst.

Kameras an denen du Canon RF-Objektive verwenden kannst sind:

  • Canon EOS R
  • Canon EOS Ra
  • Canon EOS RP
  • Canon EOS R6
  • Canon R6 Mark II
  • Canon R8
  • Canon EOS R5
  • Canon EOS R5 C
  • Canon EOS R3
  • Canon EOS C70
  • Canon EOS R10
  • Canon EOS R7
  • Canon R50
  • Canon R100

Da es hier hauptsächlich um RF Objektive gehen soll, nur ein kurzer Hinweis zu meiner EOS R Playlist bei YouTube. Dort findest du neben Tests der Objektive auch Videos und Tipps zu den einzelnen Kameras des EOS R-Systems.

Hier findest du eine Übersicht alle Kameras des Canon EOS R-Systems.

Meine Canon EOS R – Ausrüstung

Ich nutze eine Canon EOS R6 mit diesen drei Objektiven

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Das 50mm ist günstig, klein, leicht und macht aus der R6 eine handliche Kamera für unterwegs. Tatsächlich zählt es deshalb zu meinen absoluten Favoriten, auch wenn ich selten Porträts fotografiere.

Für das 15-35 f/2.8 habe ich mich entschieden, weil ich Weitwinkel super finde und ich generell viel Landschaften fotografiere. Die 2.8er Blende müsste dafür zwar nicht unbedingt sein, aber so spare ich mir das 35mm 1.8. Wenn ich mit der R6 Videos drehe, dann meist mit diesem Objektiv.
Auch wenn das Objektiv super ist – das steht außer Frage – Gewicht und Größe sind schon eine Hausnummer und der Preis auch.

Wenn du dir den Namen meines Blogs anschaust, sollte klar sein, warum ich mir das RF24-240mm gekauft habe. Von der Brennweite her ist dieses Objektiv unschlagbar universell, vor allem weil es im Weitwinkel schon 24mm bietet. Bei Lichtstärke, Schärfe und (vor allem im Weitwinkel) Verzeichnung, gehe ich mit diesem Objektiv zwar einen Kompromiss ein. Aber das ist mir egal. Ich finde das Objektiv genial. Tatsächlich war das Objektiv sogar der Grund für mich ins R-System einzusteigen, weil ich damit wirklich viel abdecken kann und unterm Strich sogar Platz spare.

In diesem Video erzähle ich dir von meinen Erfahrungen nach 2 Jahren mit dem Objektiv:

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Meine Canon RF Objektiv-Tests

Mein Plan ist es nach und nach alle Canon RF-Objektive zu testen. Deshalb wächst dieser Beitrag mit jedem Test von mir immer ein Stück weiter. Der neueste Test (meistens sind es Vergleiche) steht dabei ganz oben. Eine bessere Sortierung ist mir nicht eingefallen.
Es gibt zu jedem Test von mir ein ausführliches Video mit vielen Informationen, deshalb halte ich mich im Text hier eher kurz.

Übersicht meiner RF-Objektiv-Tests:

Canon RF 15-30mm F4.5-6.3 IS STM

Tatsächlich wusste ich lange nicht, was Canon mit diesem Objektiv bezwecken will. Soll es ein Kit-Objektiv für die APS-C Modelle (dafür ist es zu teuer) und gleichzeitig ein günstiges Weitwinkelobjektiv für die Kleinbildkameras sein?

Nach meinem Test bin ich mir sicher, es soll letzteres sein. Klar funktioniert das Objektiv auch ein den APS-C-Modellen wie der EOS R7, aber für den kurzen Brennweitenbereich ist es einfach zu groß, um es dort sinnvoll zu nutzen.

Als Weitwinkel für die Vollformat-EOS R-Kameras macht das Obejektiv aber eine sehr gute Figur. Ich selbst besitze das RF15-35 f/2.8, das ist super aber eben auch super teuer. Und sooo viel besser als das „billige“ 15-30 ist es auch nicht, außer du brauchst natürlich die Lichtstärke.

Canon RF 24-70mm vs 24-105 F4L

Für mich sind die beiden Objektive die Hauptrivalen unter den RF-Standardzooms. Das 24-70 zählt mit seiner Offenblende von f/2.8 zur Trinity-Reihe. Diese verbindet allerdings nicht nur die druchgehend große Belnde, sondern auch das damit verbundene Gewicht (und Größe) und ein stattlicher Preis.

Brauchst du die f/2.8 nicht unbedingt, kannst du gerade beim Standardzoom auch zur f/4-Variante greifen und bekommst sogar etwas mehr Brennweite. Trotzdem ist das Objektiv kleiner, leichter und preiswerter. Witterungsbeständig sind beide Objektive.

Ohne Frage, mehr Spielraum bei der Blende schadet nicht, aber das kannst du auch vom zusätzlichen Spielraum bei der Brennweite sagen. Außerdem kannst du dank des niedrigeren Preises das 24-105 f/4 ggf. durch Festbrennweiten ergänzen und hast so das optimale aus beiden Welten (Lichtstärke + Brennweite). Tatsächlich mach ich das so, allerdings nicht mit dem 24-105L, sondern mit dem 24-240.
Mein Favorit in diesem Vergleich ist deshalb das 24-105L.

Trotzdem muss ich zur Ehrenrettung des 24-70 f/2.8 sagen, dass es zwischen 24 und 70mm das bessere Objektiv ist. Es ist bei f/4 einen Ticken schärfer und hat vor allem mehr Kontraste als das 24-105L.

Hier das passende Video:

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Das beste Immer-drauf

Das ideale Immerdrauf-Objektiv ist am besten klein, leicht, lichtstark und hat eine universelle Brennweite. Leider gibt es das nicht, da Lichtstärke und universelle Brennweite sich nicht klein und leicht bauen lassen. Klein, leicht und lichtstark sind dafür Festbrennweiten …kurz, irgendwas ist immer und unterm Strich kommt es darauf an, was du hauptsächlich fotografieren willst.

Um herauszufinden, welches das beste RF Immerdrauf-Objektiv für das Canon EOS R – System für unterwegs ist, bin ich mit insgesamt sieben Objektiven in sieben Etappen einmal um Berlin gewandert.

Diese Objektive hatte ich dabei:

Hier das passende Video dazu:

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Das Fazit könnte kurz sein:
Ich habe mir nach dieser Tour das 50mm gekauft! 🙂 Das Objektiv hat mich im Zusammenspiel mit dem großen Griff der EOS R6 überzeugt.

Ansonsten finde ich unterwegs oder auf Reisen nach wie vor das 24-240mm super, evtl. ergänzt mit dem 15-35mm. Also exakt die Kombination, für die ich mich entschieden habe.

Eine gute Alternative zum 24-240mm könnte aber auch das 24-105 F4L in Kombination mit dem 70-200 F4L sein. Hier hast du durchgehende die Qualität eines L-Objektivs und auch durchgehend eine Offenblende von f/4.  Nachteil: Du musst das Objektiv wechseln und die Kombination ist größer, schwerer und teurer als das 24-240mm.

Willst du noch mehr Tele könntest du statt des 70-200 F4 auch das 100-500mm mit in Betracht ziehen. Aber klar, das ist noch teurer, noch größer und noch schwerer. Dafür deckst du aber eine enorme Brennweite ab.

Die 2.8er-Versionen kann ich für unterwegs nur bedingt empfehlen. Klar hast du mit einer größeren Blende mehr kreativen Spielraum, aber auch immer mehr Gewicht. Stattdessen rate ich dir für große Blenden unterwegs eher zu einer Festbrennweite.

Du siehst, es ist immer ein Kompromiss, den du eingehen musst und gerade wenn du viel unterwegs bist, ist die Größe ggf. auch das Gewicht nicht zu unterschätzen. Je kleiner, desto einfacher kannst du die Kamera verstauen und wieder herauskramen. Das macht schon viel aus!

Hier siehst du meine Canon EOS R6 mit den sieben Objektiven der Tour im Größenvergleich. Die Gewichtsangabe bezieht sich nur auf das Objektiv ohne Kamera:

Canon RF 24-240 vs 24-105 F4 L

Tatsächlich habe ich mich für das R-System wegen des 24-240 entschieden. Dieses Objektiv hat mich einfach umgehauen. Trotzdem stelle ich mir immer wieder die Frage, ob das 24-105L nicht die bessere Wahl gewesen wäre. Ich weiß es bis heute nicht und kann dir deshalb auch keinen Tipp geben.

Klar, im Bereich 24-105mm hat das F4 die Nase vorn … aber halt nur da. Kurz: Es kommt darauf an, was du machen möchtest.
Ich bin nach wie vor mit meinem 24-240mm zufrieden. Das 24-105 würde ich mir dann kaufen, wenn ich als Ergänzung noch ein Teleobjektiv dabei hätte (RF70-200 F4 oder sogar RF100-500).

Mein Vergleich als Video:

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Canon RF600 & RF800 im Praxis-Test

Ohne Frage, die beiden Teleobjektive sind mit einer fixen Blende von F11 irgendwie speziell. Dadruch werden sie aber relativ (relativ ist hier ein wirklich wichtiges Wort!) klein, leicht und bezahlbar.
Tatsächlich hatte ich vor meinem Test keine großartigen Erwartungen an die beiden Objektive. Unterm Strich bin ich aber total überrascht, wie gut sie sind und wie gut man sie „einfach so“ mitnehmen kann, weil das Gewicht wirklich erträglich ist.
Trotzdem schränkt solch eine lange Festbrennweite natürlich ein, was auch der Hauptgrund ist, warum ich mich bis jetzt nicht zu einem Kauf durchringen konnte, obwohl ich während meines Tests vor allem vom 800mm total geflasht wurde. Tatsächlich denke ich aber, dass ein RF100-500 für mich die bessere Variante wäre. Ggf. mit einem Telekonverter bzw. im Canon-Sprech mit einem Extender.

Müsste ich mich für eines der beiden Objektive entscheiden, würde ich das 800er nehmen. Wenn schon, denn schon! Logisch, dass 800er punktet mit seiner Brennweite. Dafür punktet das 600er mit seiner geringen Größe und ist besser für die Reise.

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Meike Adapter EF-EOS R im Test (EF auf RF)

Ich hatte oben im Artikel schon erwähnt. An eine Kamera des Canon EOS R-Systems kannst du mit einem Adapter auch Objektive mit Canon EF und EF-S-Anschluss anschließen und ohne Einschränkungen nutzen.
Adapter gibt es verschiedene, allein von Canon gibt es 3 Stück (nur Adapter, mit Steuerring, mit Filter). Da der Adapter von Canon lange nicht lieferbar war und ich beim EOS M-System schon gute Erfahrungen mit dem Adapter von Meike gemacht habe, habe ich mir kurzerhand auch den EOS R Adapter von Meike gekauft. Der macht, was er soll.

Der Maike-Adapter bei Amazon.de*

Das Video dazu:

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Canon RF 24-105 STM und Canon RF 24-240mm im Praxis-Test

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es nicht immer das beste und teuerste Objektiv sein muss. Oft sieht man die Unterschiede nämlich nur, wenn man stark vergrößert. Deshalb habe ich bei meinen Überlegungen, ins EOS R-System einzusteigen auch das 24-105 STM auf dem Schirm gehabt. Das Objektiv ist relativ leicht, klein, universell und bezahlbar. Das wars dann aber auch schon, im Vergleich mit dem noch universelleren (aber auch größeren, schwereren und teureren 24-240) musste es Federn lassen, sodass meine Entscheidung klar zugunsten des 24-240 ausgefallen ist.

Mein Vergleich als Video:

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Unterwegs mit dem RF100-400

Zum 24-240 sage ich, dass ich der Meinung sei, dass es nicht unbedingt das beste und teuerste Objektiv sein muss. Beim Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM frage ich mich, was man überhaupt besser machen könnte. Klar, lichtstärker, länger, Fokuslimiter … aber wir reden hier von einem super kompakten und leichten Teleobjektiv, zu einem fairen Preis. Wenn man all das in Betracht zieht, ist das Objektiv super, es sogar so gut, dass mir absolut nichts einfällt, was man besser machen könnte.

Schärfe? Super!
Bildstabilisator? Super!
Autofokus-Geschwindigkeit? Super!
Größe und Gewicht? Super!

usw. …

Du siehst, das Objektiv begeistert mich.

Das Gewicht liegt übrigens bei schlanken 635g und balanciert somit super mit meiner EOS R6 (680g). Im eingefahrenen Zustand ist das Teleobjektiv auch nur 164,7 mm lang, sodass es für ein Teleobjektiv mit dieser Brennweite wirklich klein ist!

RF100-400 an der Canon EOS R6

Das RF 100-400mm F5.6-8 IS USM an meiner EOS R6. Ein und ausgefahren.

Während meines Tests des Canon RF100-400 sind sogar zwei Videos entstanden. Einmal im Berliner Zoo:

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Der Vollständigkeit halber noch 2 Fotos:

Diese Schärfe!!! Canon EOS R6 | Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM @ 400mm – ISO 2500 – f/8 – 1/400 Sek.

Und der AF sitzt pfeilschnell. Canon EOS R6 | Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM @ 400mm – ISO 2000 – f/8 – 1/2500 Sek.

In diesem Video nehme ich dich mit zu den Havelwiesen bei Hennigsdorf, wo ich bei bestem Aprilwetter (hahaha) das Objektiv testen durfte:

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Aber nicht nur Aufnahmen in der Ferne sind mit dem 100-400er möglich. Auch für Nahaufnahmen ist es sehr gut geeigent. Der minimale Fokusabstand beträgt bei 400 mm 1,05 m. Bei 200 mm sind es sogar nur 88 cm.

Schmetterlin RF100-400

Canon EOS R6 | Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM @ 400mm – ISO 640 – f/8 – 1/400 Sek.

Liste aller Canon RF und RF-S Objektive

Wie schon erwähnt gibt es zahlreiche manuelle Objektive von Fremdherstellern. Viel davon sind sicher richtig gut. Da die Liste aber endlos werden würde, beschränke ich mich hier nur auf Objektive direkt von Canon.
Ich selber fotografiere hauptsächlich beim Wandern und Reisen bzw. Ausflügen mit und ohne Familie. Landschaften, Tiere, die Kinder …
Eigentlich bin ich ständig auf der Suche nach Motiven, dabei sehe ich mich allerdings weniger als Fotograf, sondern mehr als Beobachter, der das Beobachtete dokumentieren will und genau dabei müssen mich meine Objektive unterstützen. Entsprechend fallen auch meine Einschätzungen zu den jeweiligen Objektiven aus.

Und wie auch schon erwähnt, mit dem Gutscheincode „marc10“ bekommst du bei Foto Mundus 10€ Rabatt, bei einem Mindestbestellwert von 10€.

Wichtig mit RF und RF-S gibt es zwei Arten von Objektiven. RF sind für Vollformatsensoren gerechnet und somit ohne Einschränkungen an allen Kameras des Canon EOS R-Systems zu verwenden.
Canon RF-S Objektive sind für die kleineren APS-C-Sensoren der R10 und R7 gerechnet. Diese decken nicht den vollen Bildkreis der Kameras mit Kleinbildsensor ab. Entrsprechend sind sie auch nur für die Rs mit APS-C-Sensor zu empfehlen.

Canon RF Objektive

Canon RF-S Objektive

  • Canon RF-S 10-18mm F4.5-6.3 IS STM
  • Canon RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM
  • Canon RF-S 18-150mm F3.5-6.3 IS STM
  • Canan RF-S 55-210mm F5-7.1 IS STM

Meine Einschätzungen und Empfehlungen

Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM

Zu diesem Objektiv fällt mir nichts Schlechtes ein. Es ist gut, es ist klein, leicht, hat einen Bildstabilisator und ist obendrein sogar bezahlbar. Auch die Brennweite von 35 mm bietet eine gute Mischung für ein Immerdrauf-Reise- oder Reportageobjektiv. Zudem lässt die Offenblende von f/1.8 keine Wünsche offen. Du kannst damit freistellen und bist auch bei schlechten Lichtverhältnissen für alles gerüstet. Und selbst wenn doch länger belichtet werden muss, hilft der Bildstabilisator, die Schärfe zu erhalten.

Kurz: Wirklich gut … ABER, ich wurde mit dem Objektiv einfach nicht warm. Bei mir liegt es daran, dass ich mit dem 15-35 f/2.8 mit 35mm schon gut versorgt bin und mir das 35mm für die Größe und den Preis zu wenig Nutzen bringt.

Abhörstation Teufelsberg

Die alte Abhörstation auf dem Berliner Teufelsberg | Canon EOS R6 – ISO 50 – 35mm – f/18 – 15 Sek.

Canon RF35 mm Makro

Dank der Makrofunktion des RF35mm kommst du an Objekte sehr nah ran. | Canon EOS R6 – ISO 100 – 35mm – f/5 – 1/160 Sek.

Canon RF 50mm F1.2L USM

  • Kurztest bei der Vorstellung der EOS R im September 2018 und auf der Photokina.
  • Weitere Informationen zum Objektiv bei canon.de

Das Objektiv ist der Hammer, kann mit seinem Gewicht von 950g aber auch als solcher benutzt werden. Solch ein Brummer als 50mm Festbrennweite ist sicher nicht jedermanns Sache. Aber mit einer Offenblende von f/1.2 steht die Welt des kreativen Bokehfeuerwerks weit offen.
Ich finde leider die Bilder von damals nicht mehr, weiß aber noch sehr gut, dass mich das Objektiv nachhaltig beeindruckt hat, auch wenn ich solche Brummer eigentlich nicht mag.

Canon RF 50mm F1.8 STM

Irgendwo habe ich das Wort „Schockverliebt“ aufgeschnappt. Ganz so war es mit dem 50mm bei mir nicht. Tatsächlich habe ich schon länger die EF-Version, die ist ok, schmückt aber bei mir doch eher das Regal als die Kamera. Das RF50mm F1.8 konnte mich hingegen schnell begeistern. Die Qualität ist gut, eine Offenblende von 1.8 bei 50mm genial und der Preis absolut heiß! Der größte Vorteil dieses Objektivs ist aber seine geringe Größe. In Kombination mit dem großen Griff meiner R6 (gilt auch für R und R5) wird die Kamera damit zu einem wahren Handschmeichler und kann stunden- oder fast schon tagelang getragen werden. Klar, je nach Einsatzgebiet fehlt manchmal ein bisschen Weitwinkel oder eben Brennweite … aber man kann eben nicht alles hab. Ich kann das Objektiv wärmstens empfehlen.

Aber Achtung: Das Objektiv hat keinen Bildstabilisator!

Porträt mit RF50mm f/1.8 STM

Meine allerliebste (und einzige) Ehefrau und 1.8er Blende | Canon EOS R6 – ISO 100 – 50mm – f/1.8 – 1/1600 Sek.

Canon RF 85mm F1.2L USM (DS)

  • Noch nicht von mir getestet.
  • Weitere Informationen zum Objektiv zur nicht DS-Version bei canon.de
  • Weitere Informationen zum Objektiv zur DS-Version bei canon.de

Dieses Objektiv gibt es in zwei Versionen. Die DS Version hat eine spezielle Beschichtung für ein weicheres Bokeh (DS = Defocus Smoothing). Wenn du etwas herunterscrollst, kannst du bei canon.de die Unterschiede zwischen DS und nicht-DS sehen. Ohne Frage, beide Objektive sind der Knaller für Porträts und selbst ich als nicht-Porträtfotograf hätte gern eins.
Ob DS oder nicht DS muss jeder für sich selber wissen, tatsächlich ist es situationsabhängig und mal das eine, mal das andere besser. Genau deshalb bietet Canon auch beide Varianten an.

Canon RF 85mm F2 Macro IS STM

  • Noch nicht von mir gestestet.
  • Weitere Informationen zum Objektiv bei canon.de

Grob gesagt ist die F2 Version die günstige und leichtere Alternative zu den beiden f/1.2er 85mm-Objektiven. Und F2 machen bei 85mm auch schon einiges her. Zudem bekommst du bei diesem Objektiv einen Bildstabilisator und eine Makrofunktion.
Für alle, die nicht hauptsächlich Porträts fotografieren und trotzdem ein 85er haben wollen, ist dieses Objektiv die vernünftigere Wahl.

Canon RF 100mm F2.8L Macro IS USM

  • Noch nicht von mir getestet.
  • Weitere Informationen zum Objektiv bei canon.de

Makros machen immer Spaß und 100mm sind eine gute Brennweite, da man bei Insekten nicht ganz so dicht ran muss. Stichwort: Fluchtdistanz.
Mit einer 1,4fachen Vergrößerung spielt dieses Objektiv zu dem in einer ganz anderen Dimension als bspw. das 85mm F2, welches auch Macro im Namen trägt (0,5fache Vergrößerung). Zudem bedeutet das L im Namen, dass du einen zusätzlichen Steuerring und ein witterungsbeständiges Gehäuse bekommst.

Aber das ist noch nicht alles. Mit einem dritten Steuerring kannst du die sphärischen Abberationen und damit das Bokeh beeinflussen. Die Brennweite und die 2.8er Blende machen das Objektiv auch für Porträtfotografen interessant.

Trotz allem bleibt es ein Marko und derzeit das beste Makroobjektiv im gesamten RF-System.

Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM

Nachdem ich viel gutes über das Objektiv gehört hatte, habe ich es im April 2022 in die Hand genommen, um mir selbst ein Bild von dem eher günstigeren Teleobjektiv im RF-Sortiement zu machen.
Und was soll ich sagen? Wenn man Preis, Größe und Gewicht betrachetet, gibt es absolut nichts an diesem Objektiv zu bemängeln. Wenn du mit der geringen Lichtstärke von f/5.6 bei 100 mm und ab irgendwo über 200 mm f/8 kein Problem hast, bist du hier goldrichtig.

Wenn es nicht unbedingt ums Freistellen geht, ist die Lichtstärke ab einer Kamera des EOS R-Systems kein Problem. Und selbst wenn Bildrauschen mit ins Spiel kommt, per Software lässt sich damit heutzutage viel mache. Ausführliche Informationen findest du dazu in meinem Beitrag über das Entfernen von Bildrauschen.

Kurz und gut, wer ein gutes und bezhalbares Canon RF-Tele sucht, wird mit diesem Objektiv glücklich. Kaufempfehlung!

Affe Zoo Berlin

ISO 40.000 mit der EOS R6. Na und? Die Kamera selber rauscht schon sehr wenig und den Rest habe ich mit Topaz DeNoise AI gemacht. | Canon EOS R6 – ISO 40.000 – 174mm – f/7.1 – 1/1250 Sek.

Canon RF100-400 Seehund

Natürlich schaden geringere ISO-Empfindlichkeiten nicht, da kannst du dir bei der EOS R6 dann auch das Entrauschen sparen.| Canon EOS R6 – ISO 640 – 400 mm – f/8 – 1/1250 Sek.

Canon RF 400mm F2.8L IS USM

  • Noch nicht von mir getestet.
  • Weitere Informationen zum Objektiv bei canon.de

Das 400er f2.8 ist das Arbeitstier von Sport- und Wildlife-Fotografen. Durch die große Blende lässt sich die Brennweite auch gut mit dem 1,4er und sogar dem 2er-Extender verlängern. Zudem lassen sich auch weiter entfernte Objekte noch gut freistellen.

Aber klar, solch ein Objektiv ist ein absolutes Spezialobjektiv und nicht für Jedermann geeignet. Tatsächlich juckt es mich bei einem Gewicht von fast 3kg nicht einmal in den Fingern.

Canon RF 600mm F4L IS USM

  • Noch nicht von mir getestet.
  • Weitere Informationen zum Objektiv bei canon.de

Im Prinzip kann ich beim 600er alles wiederholen, was ich auch für das 400er gesagt habe. Es ist ein spezielles Objektiv für Wildlife- und Sportfotografen. Auch hier gilt, dass sich die Brennweite mit einem Telekonverter sogar noch erweitern lässt und es gilt auch, dass es mit knapp über 3kg schon eine Hausnummer ist und deshalb ganz sicher nicht für jeden geeignet ist.

Canon RF 600mm F11 IS STM

  • Das Objektiv bei Amazon.de* / Foto Mundus
  • Getestet habe ich das Objektiv bei meinem ersten Kontakt mit der R6 zusammen mit Akki Moto und während eines 4-wöchigen Testzeitraums, in dem mir das Objektiv von Canon zur Verfügung gestellt wurde.
  • Mein Video zum Objektiv
  • Weitere Informationen zum Objektiv bei canon.de

Das 600er F11 ist absolut nicht mit der F4L-Version zu vergleichen. Es ist viel kleiner und leichter. Ja, mit 930g ist das Objektiv für diese Brennweite fast schon ein Fliegengewicht. Zudem hat es eine gewöhnungsbedürftige fixe Blende von f11. Aber keine Angst, das klingt zwar lichtschwach, stellt aber gerade bei den modernen Sensoren der R5 und R6 überhaupt kein Problem dar.
Das Objektiv ist gut und eignet sich dank seiner geringen Abmessungen wunderbar als Reise-Teleobjektiv. Ich mag das Objektiv, bin aber ein noch größere Fan der Version mit 800mm.

Hirsch mit dem Canon RF600mm f/11

Ein Hirsch in der Schönower Heide | Canon EOS R6 – ISO 1250 – 600mm – f/11 – 1/1000 Sek.

Canon RF 800mm F11 IS STM

Wäre das Objektiv nicht so groß, hätte ich es schon gekauft. Tatsächlich hat mich das Objektiv total umgehauen und tatsächlich ist es für das, was es kann überhaupt nicht groß, überhaupt nicht schwer und sogar der Preis ist absolut im Rahmen.
Trotzdem sind 800mm natürlich etwas ganz spezielles und das in Kombination mit einer 11er Blende erst recht. Für mich ist es ein Schönwetter-Wildlife-Objektiv. Dort spielt es aber seine volle Stärke aus und ist dank seines relativ geringen Gewichts sogar für größere Fototouren geeignet.

Kraniche Canon RF800mm F11

Kraniche bei einer Winterwanderung | Canon EOS R6 – ISO1250 – 800mm – f/11 – 1/1000 Sek.

Canon RF 14-35mm F4L IS USM

  • Noch nicht von mir getestet.
  • Weitere Informationen zum Objektiv bei canon.de

Das Objektiv ist ein günstigere (leider nicht günstige!) und leichtere Option für das 15-35mm. Die Offenblende von f4 reicht im Weitwinkel meistens aus. Erst recht, bei der Landschaftsfotografie. Außerdem gibt es 1mm mehr Weitwinkel!

Canon RF 15-30mm F4.5-6.3 IS STM

Canon RF 15-35mm F2.8L IS USM

Das 15-35 f/2.8 habe ich zusammen mit meiner EOS R6 gekauft. Der Grund dafür: Weitwinkel fand ich schon immer toll, außerdem konnte ich mir damit das 35mm f/1.8 sparen, da 35mm die Brennweite für Video in meinem Studio ist.
Bereut habe ich den Kauf nie, das Objektiv ist super. Tatsächlich benutze ich den absoluten Weitwinkel allerdings seltener als gedacht. Zudem ist es groß und schwer. Ich würde es aber wieder kaufen. Für Landschaftsfotografen ist es genial, genauso gut kann ich mir das Objektiv bei einer Lost Places-Tour vorstellen. Aber auch auf Städtetrips oder bei der Astrofotografie macht es eine gute Figur.

Mühlensee Vehelfanz mit dem Canon RF15-35mm

Das ist der Mühlensee bei Vehlefanz | Canon EOS R6 – ISO 200 – 15mm – f/9 – 1/125 Sek.

Schwan mit Canpn RF15-35 F28

Ein Schwan in Berlin Spandau | Canon EOS R6 – ISO 100 – 35 mm – f/2.8 – 1/1000 Sek.

Canon RF 24-70mm F2.8L IS USM

Das 24-70mm f2.8 ist das Immerdrauf-Objektiv der Trinity Serie. Ganz egal ob Reise, Reportage, Landschaft, Architektur oder People-Fotografie. Das Objektiv macht fast überall eine gute Figur. Es ist super scharf, kontrastreich, abgedichtet … aber leider auch schwer und sehr teuer.

Ich kann das Objektiv durchaus empfehlen. Ich persönlich finde das 24-105 F4L aber passender für meine Einsatzzecke. Fotografierst du aber oft Menschen und willst gut freistellen aber trotzdem nicht auf eine universelle Brennweite verzichten, bist du hier richtig. Ggf. wäre dann sogar das 28-70 f/2 etwas für dich.

Freistellen Canon RF24-70 2.8

Dank 2.8er Blende, kannst du wunderbar freistellen | Canon EOS R6 -ISO 200 – 70 mm – f/2.8 – 1/1600 Sek.

Hermsdorfer See mit Canon RF24-70 f2.8

Auch bei Landschaftsaufnahmen macht das Objektiv eine gute Figur | Canon EOS R6 – ISO 125 – 30 mm – f/9.0 – 1/250 Sek.

Canon RF 24-105mm F4L IS USM

Das 24-105 F4L ist der Klassiker der Immerdrauf-Objektive. Die Brennweite ist universell, die Lichtstärke in Ordnung und dank dem „L“ im Namen ist das Objektiv mit 2 Drehringen und abgedichtetem Gehäuse und Bildstabilisator üppig ausgestattet. Ich kann gut verstehen, dass viele dieses Objektiv nutzen, zumal auch Größe, Gewicht und Preis absolut im Rahmen sind. Ich sehe das Objektiv zum einen als Konkurrenz zum 24-70 aber auch als Alternative zum 24-240, dann eben in Kombination mit einem 70-200 F4.

Ich habe mich aber für das 24-240 entschieden.

Hamburger Wappen mit Canon Rf24-105 F4 L

Das ist das Hamburger Wappen im Harz. Fotografiert während meiner Tour über die Teufelsmauer. | Canon EOS R – ISO 100 – 72mm – f/4 – 1/800 Sek.

Canon RF 24-105mm F4-7.1 IS STM

Die Vorteile bei diesem Objektiv liegen eindeutig im Preis und in der geringen Größe bzw. Gewicht. Tatsächlich war es das dann aber auch schon. Dem 24-105 F4L kann es nicht das Wasser reichen und das nicht nur, weil es in weiten Teilen lichtschwächer ist, nein das STM ist nicht so scharf und hat zudem im Weitwinkel starke Verzeichnungen, die mit der kamerainternen Software aber gut korrigiert werden.

Empfehlen kann ich das Objektiv nicht. Wenn es nicht ganz so teuer wie das 24-105L werden soll, kann ich das 24-240 als gute Alternative empfehlen. In diesem Video habe ich das 24-105 STM mit 24-240 verglichen.

Schrammsteine mit Canon RF24-105STM

Das sind die Schrammsteine bei einer Tour durch die Sächsische Schweiz | Canon EOS RP – ISO 100 – 32 mm – f/8.0 – 1/320 Sek.

Canon RF 24-240mm F4-6.3 IS USM

Hier findest du meinen ausfürhlichen Testbericht über das RF24-240mm.

Auch wenn ich mir immer wieder die Frage stelle, ob eine Kombination aus 24-105 F4L und 70-200 F4 nicht besser wäre als das 24-240, bin ich doch froh über den Kauf des Objektivs. Ja, es ist nicht ganz so scharf wie das 24-105L Ja, es hat starke (aber gut korrigierbare) Verzeichnungen im Weitwinkel und ja, das Gehäuse des Objektivs ist nicht abgedichtet.
Das sind alles Dinge, über die man meckern könnte, unterm Strich liefert das Objektiv aber eine solide Leistung bei der universellsten Brennweite im gesamten RF-Lineup.

Für mich ist es das optimale Immerdrauf-Objektiv für Familienausflüge. Aber auch bei meinen Wanderungen ist das 24-240 oft mit dabei.

Alpakawanderung mit RF24-240

Familienausflug 1: Wandern mit Alpakas und das Objektiv macht eine gute Figur. | Canon EOS R6 – ISO 200 – 222 mm – f/6.3 – 1/1250 Sek.

Kind und Schwan mit Canon RF24-240

Familienausflug 2: Schwanensee im Briesetal | Canon EOS R6 – ISO 100 – 183 mm – f/6.3 – 1/500 Sek.

Canon RF 28-70mm F2L USM

  • Noch nicht von mir getestet, nur bei der Vorstellunsgveranstaltung der EOS R in der Hand gehabt.
  • Weitere Informationen zum Objektiv bei canon.de

Dieses Zoomobjektiv ersetzt fast 3 Festbrennweiten … 35mm 1.8 kannst du dir sparen. 50mm 1.8 kannst du dir auch sparen und 85mm f2 … kannst du dir mit ein bisschen gutem Willen auch sparen. Trotzdem ist das 28-70 F2 teurer und schwerer als die drei Objektive zusammen und trotzdem hat es seine Daseinsberechtigung. Mit dem Objektiv bist du viel flexibler als mit Festbrennweiten.
Wäre ich Hochzeitsfotograf, wäre dieses Objektiv bei mir auf der Kamera. Aber auch für Reportagen bei schlechten Lichtbedingungen kann ich mir diese Linse gut vorstellen.

Wichtig: Im Vergleich zum 24-70 f/2.8 hat das 28-70 keinen internen Bildstabilisator.

Canon RF 70-200mm F2.8L IS USM

  • Kurz getestet bei meinem ersten Kontakt mit der EOS R6 mit Akki Moto.
  • Weitere Informationen zum Objektiv bei canon.de

Das Objektiv ist ein Klassiker und sowohl für Sport – speziell für Indoorsport – aber auch Porträts super geeignet. Zudem ist es für das, was es leistet erstaunlich klein und leicht.
Da ich mit dem 24-240 diese Brennweite schon abdecke und auch nicht ganz so viel Lichtstärke brauche, juckt es mich bei diesem Objektiv nicht besonders in den Fingern. Die Alternative – das 70-200 F4 finde ich aufgrund seiner geringeren Größe aber super sexy.

Und klar, es ist ein L Objektiv, also kommt es in einem abgedichteten und robustem Gehäuse.

Flugzeug mit Canon RF70-200 F2.8

Ein Flieger halt … | Canon EOS R6 – ISO 100 – 200 mm – f/5.6 – 1/250 Sek.

Canon RF 70-200mm F4L IS USM

  • Noch nicht von mir getestet.
  • Weitere Informationen zum Objektiv bei canon.de

Ich sagte es bei der 2.8er Version schon. Mir persönlich reichen die F4 und ich denke das geht vielen so. Zudem ist es kleiner, leichter und günstiger als das 70-200 F2.8.
Fotografierst du also weniger Porträts und auch nicht unbedingt Indoorsport (wobei das mit dem Ding natürlich auch geht), willst auf ein gutes und immer noch lichtstarkes Tele aber nicht verzichten, machst du hier definitiv nichts falsch.

Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM

  • Noch nicht von mir getestet.
  • Weitere Informationen zum Objektiv bei canon.de

Das 100-500er ist die Königin unter den RF Telezoom-Objektiven und in Gedanken von mir eigentlich schon gekauft … wäre es nicht so teuer, wäre es nicht so groß und wäre es nicht so schwer. All das ist relativ. Für das, was es kann, ist es nicht groß und nicht schwer (aber teuer), aber halt doch so unhandlich, dass ich befürchte, dass es für den stattlichen Preis zu oft zu Hause bleibt.

Aber du siehst schon, ich halte große Stücke auf dieses Objektiv und denke, dass es gerade für „Wildlife unterwegs“ oder auch in Zoos der Hammer ist. Reicht die Brennweite nicht aus, kann sie mit einem Extender erweitert werden und die Lichtstärke bleibt immer noch im Rahmen, wenn man sie mit den F11er Festbrennweiten vergleicht.

Ausblick und Roadmap

Nicht nur Fremdhersteller, auch Canon bringt ständig neue RF-Objektive auf den Markt. Die Liste stammt von Canon Rumors und wurde von mir um weitere Gerüchte ergänzt. Trotzdem muss sie nicht vollständig und auch nicht richtig sein. Es sind aber ein paar spannende Objektive dabei.

Canon RF Tilt-Shift Objektive:

  • Canon TS-R 14mm f/4L
  • Canon TS-R 24mm f/3.5L

Canon RF Zoom Objektive:

  • Canon RF 10-24mm f/4L USM
  • Canon RF 18-45mm f/4-5.6 IS STM

Canon RF Festbrennweiten:

  • Canon RF 19mm f/2.8 IS
  • Canon RF 20mm f/1.8
  • Canon RF 24mm f/1.8
  • Canon RF 35mm f/1.2L USM
  • Canon RF 60mm f/1.0L USM
  • Canon RF 135mm f/1.4L USM

Canon RF Macro Objektive:

  • Canon RF 24mm f/1.8 IS STM Macro

Canon RF Super Teleobjektive:

  • Canon RF 500mm f/4L IS USM
  • Canon RF 800mm f/5.6L IS USM
  • Canon RF 1200mm f/8L IS USM

Neben Objektiven für Foto- bzw. Hybridkameras sind auch Objektive für Filmkameras (also Video, nicht analog) auf dem Weg. Das zeigt schön, wie Canon nach und nach sein gesamtes Programm auf den RF-Mount umstellt. Allerdings stecke ich in dem Thema nicht so tief drin.

Canon RF Cinema Festbrennweiten

  • RF 14mm T/1.5
  • RF 18mm T/1.5
  • RF 24mm T/1.3
  • RF 35mm T/1.3
  • RF 50mm T/1.3
  • RF 85mm T/1.3
  • RF 100mm T/1.5
  • RF 135mm T/1.5

Wer hier schreibt:

Hallo! Ich bin übrigens Marc!

Ich bin begeisterter Papa, Blogger, YouTuber, Foto- und Reisefuzzi.

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