Test: Sony RX10 III in der Praxis + Tipps und meine Meinung

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Endlich konnte ich ein Paket mit einem Testmodell der Sony RX10 III in Händen halten. Klar war ich ganz aus dem Häuschen, packte die Kamera schnell aus und schoss die ersten Testaufnahmen.

Inhalt:

Hallo! Ich bin übrigens Marc!

Ich bin begeisterter Papa, Blogger, YouTuber, Foto- und Reisefuzzi.

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Mein erster Eindruck

Wow!

Einfach nur WOOOWWW!!!

Die Sony RX10 III liegt gut in der Hand, das verwendete Material und die Verarbeitung der Kamera lassen bei mir keine Wünsche offen. Angenehm, solide und schwer!

Eine RX10 ist eben eine richtige Kamera. Griff und Gehäuse erinnern an eine DSLR und signalisieren dem Fotografen ganz klar, in welcher Liga hier gespielt wird.

Ich fühle mich sofort wohl, ich kenne beide Vorgänger und bin auch sonst viel mit Kameras von Sony unterwegs, deshalb bin ich mit dem Menü und der Anordnung der Knöpfe vertraut.

Apropos Knöpfe:
Im Vergleich zum Vorgänger fällt mir sofort die neue Anordnung der Knöpfe neben dem Schulterdisplay auf, außerdem befindet sich dort ein zusätzlicher Custom-Button. Sehr schön!

Das Objektiv ist logischerweise größer als das der beiden Vorgänger, mit 600 mm (KB) liefert die RX10 III schließlich die 3-fache Brennweite als die RX10 I und II.
Den zusätzlichen Platz hat man mit einem weiteren Drehrad auf dem Objektiv belegt, jetzt kannst du dort Zoomen, den Fokus einstellen und die Blende verstellen.

Das klingt eigentlich ganz gut, allerdings ist der Blendenring bei der Mark 3 dichter am Gehäuse und lässt sich nicht mehr so einfach verstellen. Ich bleibe dabei ständig am Blitz hängen. Das ist Murks!

Das ist aber die einzige Schwachstelle, die mir der erste Eindruck liefert. Alles andere ist einfach nur wow!

Als ich die ersten Testaufnahmen mache, bleibt mir das »Wow« allerdings im Hals stecken.

Ok, es ist trüb und im Haus recht dunkel, aber dass der Autofokus ewig braucht, um scharfzustellen und manchmal gar nix findet oder an der falschen Stelle beschließt, dass das Bild jetzt scharf ist, hätte ich nicht erwartet.

Im Freien, bei genug Licht, sitzt der Autofokus zwar und wenn er sitzt, sind die Bilder gestochen scharf, egal bei welcher Brennweite und Blende. Trotzdem bleibt bei meinem anfänglichen WOW ein seichter Beigeschmack.

Die wichtigsten Daten der Sony RX10 III im Vergleich

Gegenüberstellung Sony RX10-Modellreihe
RX10 Mark I RX10 Mark II RX10 Mark III
Abmessungen (BxHxT) 129 x 88.1 x 102.2 mm 132.5 x 94.0 x 127.4mm
Gewicht inkl. Akku und Speicherkarte 813 g 1095 g
Sensor EXMOR R 1" BSI Exmor RS 1"
Auflösung 20.2 Megapixel 20.1 Megapixel
Bildprozessor BIONZ X
ISO-Empfindlichkeit 125-25600 100-12800 (Erweitert 64 – 25600)
Brennweite (KB) 24-200mm 24-600mm
Brennweite (nativ) 8.8 – 73.3 mm 8.8 – 220 mm
Optischer Zoom 8.3fach 25fach
max. Blende f/2.8 f/2.4 – f/4
Naheinstellgrenze Weitwinkel 3cm
Naheinstellgrenze Tele 30 cm (200 mm) 72 cm (600 mm)
Belichtungszeit 1/3200 Sek. – 30 Sek.; bei f/2.8 max. 1/1600 Sek1/2000s – 30s 1/32000s – 30s
Serienaufnahme 10 Bilder / Sek. 14 Bilder / Sek.
Video Bitrate 1920 x 1080 Full-HD AVCHD (MPEG-4 AVC/H.264) 4k 100MBps (XAVC S)
Super-Slowmotion nein ja
ND Filter ja nein
Wi-Fi & NFC ja
Zubehörschuh ja
LCD Schwenkbar 90° hoch / 45° runter 107° hoch / 42° runter
Internter Bildstabilisator ja
abgedichtetes Gehäuse ja
Akkulaufzeit 340 Bilder 400 Bilder 420 Bilder
Preis** 699,00€* 999,00€* 1244,99€*

** Stand der Preise: 07.09.2018

Die vollständigen technischen Daten kannst du auf der Webseite von Sony finden:

Die wichtigsten Vorteile der Sony RX10 III

Das Objektiv

Ich bin mir sicher, dass 90% der Interessenten die Kamera wegen des grandiosen Objektivs in die engere Wahl nehmen.
Mit einem Bildwinkel der im Kleinbildformat 24mm – 600mm entspricht und einer maximalen Offenblende im Tele von f/4 steht die Kamera ohne Konkurrenz da!

Die tatsächliche Brennweite beträgt 8.8mm – 220mm bei einer maximalen Offenblende von f/2.4 im Weitwinkel und f/4.0 im Tele.

Die 2.4 hast du aber tatsächlich nur bei 24mm, ab 25mm sind es f/2.5 und ab 28mm schon f/2.8.
Von dort geht die Blende Stück für Stück weiter zu, um bei 100mm dann bei f/4.0 zu sein.

Im Vergleich zum 200mm-Objektiv der RX10 I und II ist die RX10 III in Sachen Lichtstärke also etwas schlechter … aber man kann schließlich nicht alles haben. Dafür bekommst du über den gesamten Brennweitenbereich gestochen scharfe Bilder.

Einzig die Naheinstellgrenze könnte für meinen Geschmack etwas kürzer sein, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Das Objektiv ist super und bietet dir fast unendlichen Spielraum.

Das Objektiv der RX10 III - eingefahren und ausgefahren.

Das Objektiv der RX10 III – eingefahren und ausgefahren.

Der Sensor

Der verbaute 1″ Sony EXMOR RS Sensor feierte sein Debut in der RX100 IV und der RX10 II. Es ist eine konsequente Weiterentwicklung des bewährten EXMOR R – Sensors und für seine Größe sehr gut.

In der Zwischenzeit gibt es sogar einen 1″ Sensor von Sony, mit integriertem Phasenvergleichs-Autofokus. Bis jetzt ist dieser ausschließlich in der RX100 V verbaut, mich würde es aber nicht wundern, wenn wir bald eine RX10 IV mit diesem Sensor sehen. Damit lösen sich dann die Probleme mit dem Autofokus.

Größe und Gewicht

Mit rund 1.1 kg ist die Kamera weiß Gott kein Leichtgewicht und auch die Abmessungen sind alles andere als klein.
Trotzdem ist das Gesamtpaket erstaunlich kompakt. Die Videoqualitäten, die Bildqualität, die Lichtstärke und der Zoombereich sind einzigartig. Würdest du das mit einer DSLR oder Systemkamera nachbilden wollen, bräuchtest du mindestens 2 Objektive und diese sind in Summe größer und schwerer als die RX10 III.

Laden per USB – auch während du fotografierst oder filmst

Das sich Kameras per USB laden lassen setzt sich mehr und mehr durch.
Ich finde das genial, schließlich habe ich auf Reisen ein Ladekabel für das Smartphone eh mit dabei. Für zwischendurch reicht eine Powerbank oder der Zigarettenanzünder des Autos.

Für längere Videoaufnahmen oder Timelaps-Videos kannst du die Kamera mit einer externen Stromquelle betreiben. Du musst dazu nur eine Powerbank oder sonst was einstecken, die Kamera zieht sich den Strom dann direkt daraus.

Seitliches Fach für die SD-Karte

Bei vielen Kameras wird die Speicherkarte neben den Akku unten gesteckt. Bei mir wird der Deckel aber von der Schnellwechselplatte meines Stativs verdeckt. Nicht so bei der RX10!
Hier gibt es ein separates Fach für die Speicherkarte an der Seite und auch das Fach für den Akku ist weit genug weg vom Stativgewinde.

Schulterdisplay

Ich persönlich nutze zwar lieber die Angaben auf dem großen Klappdisplay, aber Geschmäcker sind verschieden. Also ist es gut, dass die RX10 III ein zusätzliches Display an der Oberseite hat.

Video-Features

Eigentlich ist die RX10 III eine Videokamera, mit der du fotografieren kannst.
Sie wartet mit Features auf, die du sonst nur in deutlich teureren Videokameras findest. Bspw.

  • XAVC S 4k in 25p und bis zu 100M
  • XAVC S HD in bis zu 100p/100M
  • Superzeitlupe mit bis zu 1000 Bilder/Sek.
  • Fotoprofile
  • Mikrofoneingang
  • Kopfhörerausgang

Playmemories Camera-Apps

Mit den Playmemories Apps kannst du die Kamera »aufrüsten«. Es gibt Apps für Lichtspuren, Sternspuren, Mehrfachbelichtungen usw.

Die Apps findest du hier.

Die wichtigsten Nachteile der Sony RX10 III

Kein Touchscreen

Die Konkurrenten – die Canon G3 X und die Panasonic FZ2000 – können beide mit einem Touchscreen aufwarten. Die Sony nicht.
Das ist schade, damit bestimmst du den Fokuspunkt supereinfach und bei Videos lässt sich der Fokus während der Aufnahme wunderbar verändern.

Für mich ist das fast schon ein K.O.-Kriterium, da ich mich in der Zwischenzeit viel zu sehr an Touchscreens an Kameras gewöhnt habe. Deshalb lasse ich den Fokuspunkt bei der RX10 III meist in der Mitte, fokussiere damit und verändere dann den Bildausschnitt.

Eingeschränkt klappbares Display

An sich reicht es aus, das Display um 90° nach oben und 45° nach unten klappen zu können. Die Kamera ist allerdings so groß, dass ein anderer Klappmechanismus nicht auffallen würde.
Um 180° nach unten wäre doch etwas, wie bei der Canon EOS M5, oder nahezu frei schwenkbar wie bei einer Sony Alpha 77 II oder einer Alpha 99 oder auch wie bei einer Canon G5 X.
Bei diesen Kameras kannst du das Display zum Schutz auch zuklappen.

Hier ist definitiv Luft nach oben!

Kein ND-Filter

Bei einer minimalen Belichtungszeit von 1/32.000 wirst du so schnell keine Probleme wegen zu viel Licht in der Szene bekommen. Mit ND-Filtern kannst du aber länger belichten und damit schöne Effekt wie bspw. glattgezogenes Wasser erzielen.
Die RX10 I & II haben einen eingebauten ND-Filter, bei der RX10 III musst du darauf verzichten.
Selbstverständlich hat das Objektiv ein Filtergewinde, der Durchmesser beträgt 72 mm.

Kurze Akkulaufzeit

Auch wenn die Kamera mit einer Akkuladung minimal mehr Bilder schießt als die M2, du kannst trotzdem zugucken, wie die Prozentanzeige des Akkus kleiner wird.
Es sollte doch kein Problem sein, in solch einem großen Gehäuse Platz für einen dickeren Akku zu schaffen!

Dadurch, dass du den Akku aber per USB laden kannst und auch mit einer externen Stromquelle arbeiten kannst, fällt dieser Nachteil nicht so stark ins Gewicht.

Autofokus tut sich manchmal schwer

Je schlechter das Licht und je länger die Brennweite, desto schwerer tut sich der Autofokus der RX10 III.
Kommt beides zusammen, sucht die Kamera manchmal ewig nach dem Schärfepunkt und findet ihn teilweise nicht.
Bei Tageslicht und im Freien funktioniert der AF gut und schnell, kommt bei langen Brennweite und kontrastarmen Szenen aber ins Straucheln.

Richtig logisch erscheint mir die Implementierung des AF eh nicht. Die Kamera fokussiert mit der von dir eingestellten Blende und ggf. mit wenig Licht. Dabei wäre es doch einfach, für den Fokus die Blende zu öffnen, um sie beim Auslösen auf den eingestellten Wert zu schließen.
Bei einer Spiegelreflexkamera wird auch erst beim Auslösen abgeblendet!

Eine andere Sache ist die Richtung, mit der die Kamera anfängt, nach der Schärfe zu suchen. Ohne Phasenvergleich bleibt der Kamera nichts anderes übrig als auszuprobieren, wo das Bild schärfer wird. Im Tele-Bereich geht die Kamera zuerst zurück auf kürzere Distanzen und wandert mit dem Fokus dann Richtung unendlich.
Wäre andersrum nicht logischer? Das Teleobjektiv nutzt man doch vorwiegend, um weit entfernte Objekte zu fotografieren, oder?

Das nervt, weil die Kamera so länger braucht, um zu fokussieren, und weil sie oft Objekte scharf stellt, die deinem eigentlichen Motiv »im Weg« sind. Bspw. der Dreck auf der Fensterscheibe. 🙂

Wichtig ist, dass du den standardmäßig aktivierten Vor-AF auch aktiviert lässt. Dann sucht die Kamera den Fokus, bevor du den Auslöser drückst. So geht alles schneller.

Im Menü:
Zahnrad → 3 – Vor-AF → ein

Die AF-Schwäche fällt vor allem im AF-C-Modus auf. Dort »wobbelt« der Fokus die ganze Zeit etwas hin und her, auch wen sich weder Kamera noch Motiv bewegen. Immerhin waren nach dem Auslösen mit AF-C alle Bilder bei mir richtig fokussiert und scharf.

Schlechte Individualisierung

Unglaublich, da spendiert Sony der RX10 III so viele Knöpfe und Drehräder und spart dann an den Möglichkeiten, diesen sinnvolle Funktionen zuzuweisen.

Die Blende kannst du bspw. ausschließlich über den Blendenring am Objektiv einstellen. Ich sagte es oben schon, dass das Murks ist, weil der Ring zu dicht am Gehäuse liegt … warum kann ich das nicht umkonfigurieren?
Generell kannst du mit den Objektivringen kaum etwas machen. Du kannst nur wählen zwischen Zoom und Fokus und der Drehrichtung.

Bei der Movie-Taste kannst du nur wählen ob diese in allen Kamera-Modi funktioniert oder nur in den Film-Modi … warum?

Gut ist die Auswahl für die Custom-Buttons und den einzelnen Seiten des Drehrads auf der Rückseite. Hier kannst du aus über 50 Funktionen wählen.
Ob die alle Sinn machen, ist aber eine andere Frage.

Sony RX10 M3 von hinten

Zahnrad -> 5 -> BenutzerKey (Aufn.): Hier Konfigurierst du die Tastenbelegung

Blöd ist das Fn-Menü. Hier kannst du nur aus 34 Funktionen wählen. Vor allem im Movie-Bereich wurde ordentlich gespart.

So kannst du bspw. die Qualität von Standbildern über das Fn-Menü ändern, aber die von Videos nicht. Das macht doch keinen Sinn! Wie oft änderst du bitte die JPEG-Komprimierung oder die Bildgröße? Ich mache das nie!
Aber zwischen 4k mit 25p und Full-HD mit 100p schaltet man bestimmt öfter um … dazu musst du dich aber durch das Menü wühlen.

Gleiches Problem im HFR-Modus. Ich kann ins Fn-Menü die Bildfrequenz legen, aber andere Einstellungen wie Aufnahme-Timing, Prioritätseinstellungen und Co. gehen nicht.

Das ist zwar auch Jammern auf hohem Niveau, aber auch hier ist noch Luft nach oben, zumal es sich nur um eine Änderung der Software handelt.

Einstellungen für alle Kameramodi gleich und inkonsistent

Die Sony RX10 M3 testete ich kurz vor Weihnachten bei trübem Wetter. Dazu kommt, dass wir in einem recht dunklen Haus wohnen und es für die Kamera extra schwer war, den Fokus zu finden.
Also schaltete ich manchmal auf manuellen Fokus, um den Autofokus zu unterstützen.
Freudig stellte ich dabei fest, dass die Fokusvergrößerung sich automatisch aktiviert, sobald ich am Fokusring drehe.

Perfekt!

Doch halt, was ist das?

Stelle ich die Kamera in den Movie-Modus, wird plötzlich nicht mehr vergrößert. Warum?

Willst du auch im Movie-Modus mit der Fokusvergrößerung arbeiten, musst du die Funktion auf eine Taste legen.

Hier rächt sich, dass du die Kamera nicht für einzelne Modi konfigurieren kannst. Dabei braucht ein Videograf ganz bestimmt andere Funktionen als ein Fotograf.

Bildstabilisator mit 600mm überfordert

Für meine erste Fototour mit der Kamera nutzte ich den einzigen sonnigen Tag während des Testzeitraums. Bei strahlend blauem Himmel und frischen 1°C fuhr ich in die Schönower Heide, nördlich von Berlin.
Dort leben Hirschen und Rehen in einem Wildgehege – perfekt für die Brennweite.
Die Kamera montierte ich auf einem Einbeinstativ mit aktiviertem Bildstabilisator. Trotzdem waren viele Bilder verwackelt, selbst bei relativ kurzen Belichtungszeiten.

Keine Ahnung, ob das an der Kälte lag. Die Canon G3 X testet ich im Sommer 2015 und war begeistert, was ich damit alles frei aus der Hand schießen kann. Die Sony begeistert mich nicht.

Vor- und Nachteile zusammengefasst

Ohne Frage, die Vorteile überwiegen. Die Sony RX10 M3 ist eine klasse Kamera. Das Objektiv und der Sensor liefern gestochen scharfe Bilder, egal mit welcher Brennweite, die Kamera liegt gut in der Hand und hat Video-Features, die sonst nur deutlich teurere Kameras bieten.

Mit den Nachteilen kann ich leben. Ich arbeitete jahrelang ohne Touchscreen und ohne Klappdisplay, das ist also Jammern auf hohem Niveau. Der fehlende ND-Filter schmerzt zwar, bei der Größe der Kamera macht ein Satz Schraubfilter in der Tasche aber auch nichts mehr aus.

Richtig Bauchschmerzen bereitet mir nur der schwächelnde Autofokus. Solch ein Allrounder wie die RX10 III sollte schließlich nicht nur bei optimalen Lichtverhältnissen gut und schnell fokussieren.

Die mangelnde Individualisierung … ist halt so!
Ein schöner Workaround wäre, wenn man über den Speicherabruf (MR) auch verschiedene Tastenbelegungen speichern könnte. Aber das geht leider nicht. (Speichern kannst du übrigens im Kamera Menü auf Seite 9)

Trotzdem bleibt es eine gute Kamera und in ihrer Klasse ungeschlagen.

Unterwegs mit der Sony RX10 III – mein Test + Tipps für Einstellungen

Wie von meinen anderen Kameratest bekannt, halte ich nicht all zu viel von Labortests. Ich will wissen, wie sich die Kamera in der Praxis schlägt, deshalb war ich auch mit der RX10 III wieder unterwegs.

Wie schon mit der RX100 IV und der RX10 II, besuchte ich die Schönower Heide nördlich von Berlin. Das Wildgehege ist ideal, um die enorme Brennweite der Kamera zu testen.
Außerdem schleppte ich das Monster durch den Europa Park (und packte sie nicht ein einziges Mal aus dem Rucksack) und wanderte mit ihr durch das Heckengäu westlich von Stuttgart.

Fotografiert habe ich hauptsächlich mit Blendenpriorität in JPEG und Raw. Meine Testfilmchen drehte ich mit XAVC S 4K.

Fotografieren mit der Sony RX10 III

Der Autofokus der Sony RX10 III

Da ich den Autofokus bei den Nachteilen etwas runtergemacht habe, gehe ich nochmal genauer darauf ein.

Grundsätzlich bietet die RX10 III zwei Methoden, um das gewünschte Objekt zu fokussieren.

  1. Der manuelle Fokus: Hier nimmst du alles selbst in die Hand und stellst von Hand die Schärfe ein. Die Kamera unterstützt dich dabei mit Fokus Peaking und einer Fokusvergrößerung.
  2. Der Autofokus: Hier fokussiert die Kamera, du kannst aber vorgeben, was und wie fokussiert werden soll.

Zusätzlich gibt es die »direkt manuelle Fokussierung« (DMF). Damit fokussiert die Kamera zuerst selbst und du kannst manuell nachjustieren.

Besser finde ich, den Fokus einzulocken. Dazu musst du dir auf eine Taste die Funktion »AF/MF Strg. wechs.« legen. (Liegt bei mir auf C1.)
Dann fokussierst du ganz normal per Autofokus (AF-S) und drückst anschließend auf die konfigurierte Taste. Die Kamera springt jetzt auf manuellen Fokus und du kannst selbst fokussieren.

Die Fokussiermethoden

An der Forderseite des Gehäuses findest du den Fokusiermethodenknopf, damit kannst du aus 4 verschiedenen Methoden wählen:

AF-S (Einzelbild-AF)

Bei AF-S fokussiert die Kamera sobald du den Auslöser halb herunterdrückst und lockt den Fokus dann ein.
D.h., bewegt sich dein Objekt, führt die Kamera den Fokus nicht nach. In diesem Fall musst du den Auslöser loslassen und erneut halb drücken.

Diese Methode nutze ich für Szenen ohne Menschen und ohne viel Bewegung, also für Landschaftsaufnahmen, Städte, Gebäude …

AF-C (Nachführ-AF)

Im Gegensatz zum AF-S, versucht die Kamera hier, sich bewegende Objekte neu zu fokussieren.
Aber Achtung: So lange du keine spezielle Objektverfolgung nutzt, wird der AF nur innerhalb des gewählten Fokuspunktes nachgeführt.

DMF (Direkt manueller Fokus)

DMF ist quasi ein AF-S, der danach in den manuellen Fokus wechselt. Die Kamera fokussiert zuerst selbst und gibt dir dann das Ruder in die Hand.

MF (Manueller Fokus)

Im manuellen Fokus fokussierst du von Anfang an selbst.

Gesichtserkennung, Objektverfolgung und Co.

Für sich bewegende Objekte kannst du die Objektverfolgung der RX10 III nutzen. Für Menschen die Gesichtserkennung oder den Eye AF.

Fokusfelder zusammengefasst

Die Wahl des Fokusfelds liegt bei mir auf der »Unten-Taste«. Je nach gewählte Fokussiermethode kannst du dort aus bis zu 5 verschiedenen Möglichkeiten (und weiteren Feinheiten) wählen.

  • Breit
  • Mitte
  • Flexibler Spot
  • Erweiterter flexibler Spot
  • AF-Verrigelung

Für meinen Geschmack ist die Sony in Sachen Fokussierung etwas überladen.
Das Fokusfeld »Mitte« entspricht einem »flexiblen Spot« in der Mitte. Da wäre es doch besser die »Mitte«-Funktion gar nicht anzubieten aber dafür eine Möglichkeit den »flexiblen Spot« auf die Mitte zu resetten.

Das gilt auch für AF-Verriegelung. Warum gibt es da zwei Methoden? Bei AF-S geht nur »AF-Verriegelung-Mitte«, warum das nicht immer mit »AF-Verriegelung: Flexibler Spot« funktioniert ist mir ein Rätsel. Je nach gewählter Fokussiermethode, wird der Fokus halt nachgeführt oder nicht.

Und dann das verschiedene Erkennungsgedöns. Lächelerkennung, Gesichtserkennung. Gesichtserkennung registriert Gesichter, Auge-AF und weiß der Geier noch was alles.

Man kann es echt übertreiben!

So fokussiere ich mit der Sony RX10 M3

  • Gesichtserkennung aktiviert – für alle Gesichter.
  • Eye-AF liegt bei mir auf der Taste AEL.

AF-S:
Ich arbeite bevorzugt mit AF-S und dem Fokusfeld Flexible Spot: M
Habe ich keine Zeit oder fotografiere ich Menschen, wechsle ich auf das Fokusfeld »Breit«, dann unterstützt mich die Gesichtserkennung und bei Bedarf drücke ich die AEL-Taste für den Augen-AF.

Fotografiere ich aus der Hand, setzte ich den Fokuspunkt in der Regel in die Mitte, fokussiere damit und verändere dann den Bildausschnitt.

AF-C:
Mit AF-C arbeite ich in erste Linie wie mit AF-S. Ganz selten nutze ich dort das Fokusfeld AF-Verriegelung: Flexbible Spot.

Automatikmodus und Szenenwahl (SCN)

Da ich viel mit den Kindern unterwegs bin und oft die Zeit fehlt, die Kamera richtig einzustellen, verlasse ich mich hier und da auf den Automatikmodus.

Der Automatikmodus funktioniert und macht das, was er soll. In der Regel werden die Szenen richtig erkannt. Die Kamera stellt dann selbst die richtigen Einstellungen ein. Mit diesen bin ich zwar nicht immer zufrieden, aber das ist halt der Automatikmodus! 🙂

Wie bei den Fokussiermethoden übertreibt es Sony mit den Möglichkeiten aber auch beim Automatikmodus. Hier kannst du wählen zwischen der »Inteligenten Automatik« und der »Überlegenen Automatik«.
(Beim Tippen dieses Absatzes muss ich laut lachen!)
Ich fotografiere schon lange mit Sony, warum es diese Unterscheidung gibt, habe ich allerdings bis heute nicht verstanden.

Ich fotografiere ausschließlich mit der intelligenten Automatik und kann nicht meckern.
Die überlegene Automatik soll bei schwierigen Lichtverhältnissen besser sein, die Kamera nimmt dabei ggf. mehrere Bilder auf und rechnet diese zusammen. Schön und gut, aber kann man das nicht als Option in der Szenenwahl anbieten?

Die Szenenwahl (Moduswahlrad SCN) ist mit dem Automatikmodus eng verwandt. Hier bist du für die Wahl der Szene zuständig.

Zur Auswahl stehen:

  • Porträt
  • Sportaktion
  • Makro
  • Landschaft
  • Sonnenuntergang
  • Nachtszene
  • Handgehalten bei Dämmerung
  • Nachtaufnahme
  • Anti-Bewegungs-Unschschärfe

Das Schwenkpanorama

Richtig gut ist der Panoramamodus von Sony. Viel einstellen kannst du zwar nicht, mit etwas Übung schießt du damit aber tolle Bilder aus der Hand.

Wählen kannst du die Richtung, in die du schwenken möchtest (hoch / runter / links / rechts) und die Größe des Panoramas.

Die Richtung stellst du am einfachsten über den Drehregler an der Rückseite des Gehäuses ein.
Die Größe kannst du im Menü einstellen:
Kamera → 2  Panorama: Größe

Die Panoramagrößen je Ausrichtung:
Hoch/runter
Standard: 3872×2160
Breit: 5536×2160

Links/rechts
Standard: 8192×1856
Breit: 12416×1856

Panoramagrößen Sony RX10 III im Vergleich

Die Panoramagrößen im Vergleich

Achtung beim vertikalen Panorama.
Die Bildgröße die du hier erhältst, ist kleiner als ein normales Foto der RX10 III (5472 x 3684). Probiere also lieber, alles auf ein Bild zu bekommen, anstatt den Panoramamodus zu nutzen.

Die Bildqualität der RX10 III

Die Bildqualität der RX10 III ist verdammt gut. Trotz des gigantischen Zoombereichs liefert die Kamera durchweg gestochenscharfe Fotos und das schon bei Offenblende. Wow!

(Zumindest dann, wenn der Autofokus sitzt und du das Bild nicht verwackelst.)

Für die Sensorgröße ist der Dynamikbereich riesig und die Leistung bei hohen ISO-Werten super. So bleibt genug Spielraum für die Nachbearbeitung.
Ich fotografiere ausschließlich im Raw-Fromat, aber auch die JPEGs können sich sehen lassen. Die Farben gefallen mir. Schärfe und Rauschunterdrückung liegen im grünen Bereich.

ISO-Empfindlichkeit und Bildqualität bei hohen ISO-Werten

Aber genug der vielen Worte. Hier ein Vergleich der ISO-Werte mit 1:1-Ausschnitten, jeweils als JPEG direkt aus der Kamera und dem Raw:

Beispielbilder

Unbearbeitete JPEGs

Mond fotografiert mit der Sony RX10 III

ISO 100 – 600 mm (220 mm) – f/7.1 – 1/50 Sek.

Rehe fotografiert mit der Sony RX10M3

ISO 100 – 445 mm (163.85 mm) – f/4.5 – 1/60 Sek.

Pferd fotografiert mit der Sony RX10M3

ISO 250 – 565 mm (207.88 mm) – f/4.0 – 1/2000 Sek.

Kampflmittelräumung fotografiert mit der Sony RX10M3

ISO 200 – 445 mm (163.85 mm) – f/4.0 – 1/1000 Sek.

Vorher- / Nachhervergleich: Unbearbeitet vs. bearbeitet

Wie von den anderen Sony-Sensoren bekannt, liefert auch der EXMOR RS einen großen Dynamikbereich und für seine Größe eine gute Leistung bei schwächerem Licht. Bilder der RX10 M3 zu bearbeiten macht richtig Spaß!

Sony RX10 M3 Raw unbearbeitet

Unbearbeitet – ISO 100 – 24 mm (8.8 mm) – f/11 – 1/25 Sek.

Sony RX10 M3 Raw bearbeitet

Bearbeitet mit Adobe Lightroom, Adobe Photoshop und On1 PhotoRaw

Sony RX10 M3 Raw unbearbeitet

Unbearbeitet – ISO 100 – 600 mm (220 mm) – f/5 – 1/125 Sek.

Sony RX10 M3 Raw bearbeitet

Bearbeitet mit Adobe Lightroom und On1 PhotoRaw

Sony RX10 M3 Raw unbearbeitet

Unbearbeitet – ISO 100 – 600 mm (220 mm) – f/7.1 – 1/50 Sek.

Bearbeitet mit Adobe Lightroom, Adobe Photoshop und On1 PhotoRaw

Filmen mit der Sony RX10 III

An der Videofunktionalität hat sich im Vergleich zur RX10 II nichts geändert. Mein Beitrag dazu hat deshalb auch für die RX10 III seine volle Gültigkeit.

Einzig der fehlende ND-Filter wird vielleicht zum Problem und dass sich die Offenblende beim Zoomen ändert. Darauf musst du dich halt einstellen.

Mein allerliebstes Video-Feature der RX10 M3 (und der M2) ist der HFR-Modus. Es macht irre viel Spaß, mit Superzeitlupe zu filmen.
Leider testete ich die Kamera im Winter, Insekten sind zu der Jahreszeit Mangelware. Mein Video, welches ich mit der RX10 II und der RX100 IV filmte, wäre aber auch mit der M3 machbar.

Mein Fazit zur RX10 III und meine Kaufempfehlung

Natürlich bin ich von dieser Kamera beeindruckt, das ist vermutlich jeder. Und ja, es ist die eierlegende Wollmilchsau – es gibt einfach keine Alternative, die in solch kompakter Bauweise diese Leistung liefert.

Trotzdem konnte mich die RX10 III nicht 100%ig überzeugen. 600mm sind schön und toll, aber wirklich brauchen tut man solche Brennweiten fast nie. Die 200mm der M1 und M2 reichen in den meisten Fällen aus, zudem hast du dort mit einer durchgängigen Offenblende von f/2.8 mehr Lichtstärke, was auch dem Autofokus bei schlechten Lichtverhältnissen zugutekommt.

Ein Fazit und eine Empfehlung fällt mir wirklich schwer.
Die Sony RX10 M3 ist keine Kamera für Schnappschüsse und deshalb auch nicht universell einsetzbar. Am besten arbeitest du mit der Kamera mit Stativ.
Müsste ich mich zwischen der Sony RX10 M1, M2 und M3 entscheiden, würde ich zur M2 greifen.
In Sachen Video steht diese der M3 in nichts nach, dafür ist der Blendenring weniger fummelig und ich bekommen durchgehende f/2.8. Zwar bei weniger Brennweite, dafür zu einem günstigeren Preis und weniger Gewicht.

Zum reinen Fotografieren reicht die RX10 M1 locker aus. Einzig das fehlende »ISO Auto min. VS.« stört mich, aber das haben meinen anderen Kameras auch nicht. Damit kann man also leben.

Die M3 empfehle ich dir dann, wenn du wirklich für alle Situationen gerüstet sein willst. Gerade im Familienurlaub und auf Reisen schadet es natürlich nicht, zur Not etwas mehr Brennweite zu haben. Sei dir aber bewusst, dass das ein Riesending ist!

Ich bin auf jeden Fall auf die RX10 M4 gespannt. Diese wird sicherlich den Phasenvergleichs-AF der RX100 V haben, was dem Autofokus ordentlich Dampf macht und die von mir beschriebenen Probleme löst.

Warten wir’s ab!

Nützliches Zubehör für die Sony RX10 III – Meine Empfehlungen

Displayschutzglas

Weil du das Display zum Schutz nicht zuklappen kannst, musst du es vor Kratzern schützen. Nachdem ich jahrelang Folien nutzte, bin ich in der Zwischenzeit auf Glas umgestiegen.
Direkt für die RX10 konnte ich kein Glas finden, das Dispay der RX100 ist aber das Gleiche.

Displayschutzglas bei Amazon.de.

Kameratasche

Eine extra Tasche würde ich für die RX10 III gar nicht mitnehmen. Entweder du nimmst gleich einen kompletten Kamerarucksack, oder verstaust die Kamera in einem normalen Rucksack.
Zum Schutz empfehle ich dir die Walimex Pro Neopren Kamera-Schutzhülle in der Größe L.
Ich habe die Hülle in M und die ist ein klitzekleines Bisschen zu klein. L sollte also passen.

Die Schutzhülle bei Amazon.de.

ND-Filter

Da die Kamera keinen eingebauten ND-Filter besitzt, musst du Filter aufschrauben. Ich benutze selbst ein Filter-Set von Haida und kann nicht klagen.

Das Filter-Set bei Amazon.de.

Powerbank

Der Akku der RX10 III hält leider nicht ewig. Das macht allerdings nichts, schließlich kannst du die Kamera unterwegs mit einer Powerbank laden und sogar mit dem Strom der Powerbank direkt betreiben.

Ich nutze dafür den Anker PowerCore 20100mAh.

Die Powerbank bei Amazon.de.

Stativ

Mit Stativ schießt du schärfere Bilder, erst recht bei längeren Brennweiten! Mein absolutes Lieblingsstativ ist das Rollei Compact Traveler No. 1.

Das Compact Traveler bei Amazon.de.

Um Tiere zu fotografieren, kann ich dir zusätzlich ein Einbeinstativ empfehlen. Ich habe dafür ein günstiges Model von AmazonBasics.

Das Einbeinstativ bei Amazon.de.

Handbuch

Das offizielle Handbuch der RX10 III kannst du als hier herunterladen.
Deutlich ausführlicher ist das Buch »Sony RX10 III: Die fehlende Anleitung« von Hennig Fuchs.

Achtung: Das gedruckte Buch ist in schwarzweiß, also bitte nur das Ebook kaufen und auf einem Tablet lesen.

Das Buch bei Amazon.de.

Alternativen zur Sony RX10 III

Sony RX10 M1/RX10 M2

Ganz klar, die stärksten Konkurrenten der RX10 M3 kommen aus dem eigenen Lager.
Die RX10 M2 ist von den Funktionen her nahezu identisch. Der größte Unterschied ist die kürzere Brennweite von maximal »nur« 200mm, dafür hat das Objektiv durchgehend eine maximale Blendenöffnung von f/2.8.

Die RX10 M1 teilt sich das Objektiv mit der M1, aber es fehlen die 4K- und Zeitlupenfeatures der M2 und M3. Ansonsten ist die RX10 M1 aber eine super Alternative zur M3.

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Panasonic Lumix DMC-FZ1000 / FZ2000

Die Panasonics bieten 4K-Video und eine Brennweite von maximal 400mm bzw. 480mm (FZ2000).
Einen Superzeitlupe gibt es zwar nicht, ansonsten stehen die Kameras der RX10 III praktisch in nichts nach. Großer Pluspunkt ist der Touchscreen (nur FZ2000), der Autofokus, der eingebaute ND-Filter und der Preis!

Ich kenne die Kameras allerdings nicht und ziehe mein Wissen darüber nur aus anderen Testberichten und den technischen Daten.

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Canon PowerShot G3 X

Die G3x hat nur einen optionalen Sucher, weniger Lichstärke und auch kein 4K.
Dafür bekommst du eine Brennweite von 24-600mm in einem relativ »kompakten« Gehäuse mit schwenkbarem Touchscreen zum unschlagbaren Preis.

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Superzoom-Monster mit kleinen Sensoren

Geht es dir hauptsächlich um den Zoom, solltest du die Superzoomkameras mit kleineren Sensoren nicht aus den Augen lassen.
Diese gibt es zu relativ günstigen Preisen und können als Ergänzung im Tele-Bereich gute Dienste leisten.

Thomas von reisen-fotografie.de schießt z.B. mit einer Panasonic Lumix FZ300 grandiose Bilder. Dort bekommst du einen umgerechneten Brennweitenbereich von 25-600mm und sogar 4K Videos!
600mm reichen dir nicht? Die HX350 von Sony geht bis 1200mm, wird aber von der Nikon Coolpix P900 mit ihren 2000mm deutlich überboten!
Auch diese Kameras kenne ich alle nicht, ich will dir nur zeigen, dass es auch günstige Alternativen gibt, wenn es dir hauptsächlich um die Brennweite geht.

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Was meinst du zur eierlegenden Wollmilchsau … ähm, zur Sony RX10 III?

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