Spaziergang durch Tübingen – mit Kinderwagen und Kamera

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Frühling in Baden-Württemberg. Die Sonne scheint. Ab an den Neckar! Wir entschieden uns für einen sonntäglichen Spaziergang durch die geschichtsträchtige Universitätsstadt Tübingen.
Mit Tübingen verbinde ich legendäre Parties im Depot, im Epplehaus und in anderen Locations. Wie das Nachtleben der Stadt zur Zeit ist, kann ich nicht sagen, meine Zeit dort ist vorbei. Aber auch tagsüber lohnt ein Besuch. Lass uns zusammen Spazierengehen.

In Venedig fährst du mit Gondeln, in Tübingen mit dem Stocherkahn. Wer zuerst die Idee hatte weiß ich nicht. Spielt auch keine Rolle. Leider reicht die Zeit nicht für eine Fahrt. Holen wir nach. Irgendwann.
Unsere Alternative zum Stocherkahn ist das Wirtshaus Casino in der Wöhrdstraße. Hier fließt die Steinlach in den Neckar und eine Anlegestelle für Stocherkähne ist direkt vor uns. Wir essen. Ich Wurstsalat, der Rest Spätzle mit Soß! Lecker.

Typisch Tübingen: Stocherkähne

Typisch Tübingen: Stocherkähne

Die Neckarfront der tübinger Altstadt

Die Neckarfront der tübinger Altstadt

Die Mägen sind gefüllt. Auf in die Altstadt, Sehenswürdigkeiten bestaunen!
Wir laufen über die Neckarbrücke (Eberhardsbrücke), machen einen kurzen Abstecher auf die Neckarinsel und biegen dann links in die Neckargasse ein. Von der Brücke und von der Insel aus hast du die beste Sicht auf die Neckarfront der Altstadt und den Hölderlinturm. Ist übrigens eine tolle Stelle um den ganzen Tag zu verbringen.

Früher und heute in der Neckargasse

Früher und heute in der Neckargasse

In der Neckargasse staut es sich vor 2 Eisdielen. Eis? Gute Idee!
Weiter geht es den Berg hinauf zum Holzmarkt mit der Stiftskirche. Wenige Schritte weiter stehen wir auch schon auf dem Marktplatz (Am Markt). Dieser ist von historischen Gebäuden umgeben. Ins Auge sticht sofort das Rathaus mit der bemalten Fassade.

Auf dem Holzmarkt in Tübingen

Auf dem Holzmarkt in Tübingen

Das Rathaus von Tübingen

Das Rathaus von Tübingen

Vom Marktplatz aus geht es den Berg hinunter zur Ammergasse. Neben dem Neckar und der Neckarfront eine Must-See Sehenswürdigkeit in Tübingen. Hier gibt es zahlreiche kleine Geschäfte. Das Besondere: Jeder Laden ist über eine kleine, eigene Brücke zu erreichen.

Blick in die Ammergasse

Blick in die Ammergasse

Die Zeit rennt uns davon, der Tag neigt sich dem Ende entgegen, die Kinder sollen ins Bett. Am Ammerkanal sagen wir »lebe wohl«, kehren um und gehen grob denselben Weg zurück.

Tübingen: Mein Fazit

Es war ja nicht mein erstes Mal dort. Ich kannte die Stadt. War aber schon lange nicht mehr dort.
Stehtst du bei Sonnenschein am Neckar, weiß du, wieso sich mit der Stadt Namen wie Hölderlin, Melanchton, Mörike und auch Kepler verbinden lassen. Nennen wir es inspirierend.

Tübingen: empfehlenswert!
Wir kommen wieder!

Ein Kinderwagen ist in Tübingen übrigens kein Problem. Auch wenn sich die Stadt in Stufen über dem Neckar erhebt und es teilweise recht steil ist. Treppen sind eher selten und wenn doch, dann ist schnell eine stufenlose Alternative gefunden.

Unsere Prinzessin im Kinderwagen

Unsere Prinzessin im Kinderwagen

Und du?

Warst du schon in Tübingen? Oder in der Nähe, z.B. im Kloster Bebenhausen? Warst du schon wo anders am Neckar?

Du willst mehr Infos zu Tübingen?

Na dann… gehe raus und habe Spaß!

Marc

Wer hier schreibt:

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Ich bin begeisterter Papa, Blogger, YouTuber, Foto- und Reisefuzzi.

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