Aachen – ein kalter Tag im Westen der Republik

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Aachen ganz im Westen der Republik hat mich jetzt auch gesehen. Und da das Sehen auf Gegenseitigkeit beruht habe ich jetzt auch Aachen gesehen.

Über den ersten Mai waren wir in Aachen und Herzogenrath und Umgebung. Ich glaube wenn man noch weiter westlich sein will und Deutschland dabei nicht verlassen will, gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten.

(Selfkant ca. 25km von Herzogenrath entfernt ist die westlichste Gemeinde Deutschlands.)

Aber hier soll es um Aachen gehen. Leider hatten wir nicht viel Zeit und das Wetter war auch kacke. Na gut, kein Regen aber kalt wie Sau!
Etienne, unser Sohn hatte gar keinen Bock aus dem Kinderwagen zu kommen, weil er sich dort wenigstens richtig unter der Decke einmummeln konnte!

Was macht man in solch einem Fall in Aachen!?
Richtig: Dom!

Aachener Dom

Dom und Domschatz stehen schon seit 1978 in der Welterbeliste der UNESCO. Dann muss es sich ja lohnen! Und es lohnt sich echt!
Wer mehr wissen will liest sich am besten in der Wikipedia die Artikel über den Aachener Dom und den Domschatz durch.

Der Dom ist nicht zu verfehlen. Kommt man aus dem Dom raus geht man nach rechts in die Johannes-Paul-II.-Straße und sieht dann schon die Schatzkammer.
Fotos von der Schatzkammer habe ich keine, weil ich der Meinung bin, dass ein „Fotografieren Verboten“-Schild davor stand.
Aber die Schätze lassen sich eh nicht auf Fotos rüberbringen. Das muss man sich einfach angucken.
Die Schatzkammer des Aachener Doms birgt übrigens den bedeutendsten Kirchenschatz nördlich der Alpen. Wusste ich gar nicht, glaube ich aber sofort!

Hier meine Bilder vom Aachener Dom:
Weitere Bild gibt es am Ende des Beitrags in der Galerie.
Bearbeitet habe ich alle Bilder mit Lightroom und Perfect Effects 8. Ab und zu war auch Photoshop im Einsatz.

Und sonst so in Aachen?

Achen ist eine typische deutsche Großstadt mit ein paar alten Häusern aber vielen neuen. Man sieht eben genau, wo die Bomben runtergekommen sind und wo nach dem Kriegt gebaut wurde.
Leider wurde an vielen Stellen seither nicht mehr viel gemacht. Vielleicht sollte ich mich korrigieren und sagen, dass Aachen eine typische westdeutsche Großstadt ist. Die bedeutenden Städte im Osten wurden nach der Wende renoviert und hinterlassen einen ganz anderen Eindruck.
Vielleicht täusche ich mich da aber auch, weil mir das Wetter so schlecht war. 🙂

Fotografieren in Aachen

Städte bieten immer genug Motive, da macht Aachen keine Ausnahme. Ich hatte mich im Vorfeld überhaupt nicht über die Stadt informiert aber sofort gute Motive gefunden.
Wir waren nur in der Fußgängerzone rund um Dom und Rathaus unterwegs, aber da gibt es echt einiges.
Schön war auch, dass wir insgesamt drei Hochzeiten gesehen haben.

Bei den Objektiven habe ich ständig zwischen dem Sigma 8-16mm und meinem Standard dem Sony 18135 gewechselt. (Meine Fotoausrüstung)
Irgendwie wärs schon geil wenn das Sony bei 16mm losgehen würde.
Das Sigma hat zwar einen enormen Weitwinkel, aber es ist einfach kein Objektiv mit dem du schnell drauf losknipsen kannst. Das Objektiv braucht Zeit und die hat man bei einem Familienausflug selten.

Die Bearbeitung habe ich, wie oben schon erwähnt, mit Lightroom und Perfect Effects 8 gemacht.
Perfect Effects 8 gehört mittlerweile zu meinem Standardworkflow. Wenn mans mal raus hat wie man es zu bedienen hat, lässt sich echt einiges aus den Bildern heruasholen.
Ah… und wie man sieht, gefallen mir die Fake-HDRs immer noch ganz gut.

Fazit Aachen

Aachen zu besuchen lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn man total planlos hinfährt, wie ich es getan habe.
Wenn du den Dom findest, dann findest du auch den Rest. Dann bist du auf jeden Fall eine Weile beschäftigt.

PS: Wenn du wissen willst, wie der Füllstand der Aachener Parkhäuser ist, guckst du hier: parkinfo.aachen.de/index2.htm

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